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EURE STIMMEN MEDIEN INFOBOOK HINTERGRUND
A ROCK OPERA ABOUT THE EDGE GENERATION:
BORN IN THE ANALOGUE, DRIFTING INTO THE DIGITAL.
 
 

 

Die Geschichte von M. bewegt, überwältigt und berührt.

Seit der umjubelten Premiere 2024,

gefeiert mit Standing Ovations,

wächst die Fangemeinde.

 

LIFEALBUM zeichnet ein vielschichtiges Porträt

der Boomer-Generation - eine Lebensreise

voller Aufbrüche, Umwege und prägender Erfahrungen.

In einer einzigartigen, multimedialen Komposition

erzählt die Rockoper von M.,

den Stationen seines Lebens und einer ganzen Generation,

für die es keinen Plan gab

- nur gute Ratschläge und die immer gleiche Aufforderung:

"Sei du selbst!"

 

EURE STIMMEN
...
"Ich habe mir die Trailer angeschaut, im digitalen Buch geblättert, auf der Playlist Songs angehört und mich überhaupt auf der Lifealbum Webseite getummelt. Die Songs mit dem mehrstimmigen Gesang gefallen mir richtig gut. Sie sind voller musikalischer Vielfalt. Ich habe mich an die Beatles erinnert. So wie bei den vier Pilzköpfen klingt auch bei euch jeder Song anders und neu. Die Arrangements sind großartig. Jedes Stück trägt eine angenehme Spannung, die einen unaufdringlich auffordert, weiterhören zu wollen. Es ist ein riesiges, unglaublich kreatives Werk." (Georg B., Augsburg)

… also wirklich, von Eurer Oper bin ich sehr angetan. Der Grafiker macht sehr schöne Bilder. Es erinnert mich ein wenig an Möbius. Ich habe Euch sogar auf Spotify gefunden. Viel Erfolg damit! (Astrid)

"Kraftvoll im Klang, sensibel in jeder Tonlage, ein beeindruckendes musikalisches Zeugnis unserer "Upps, schon/bald 60?"-Generation und des digitalen Wandels, der einem manchmal den Boden unter den Füßen wegreißt. Hier singen und spielen Männer, die sich auch mal in Frage stellen, die Zweifel haben, die träumen. Sehr menschlich. Mir singen sie aus der Seele."
(Thomas K., Starnberg )

"Interessante Geschichte, starke Präsentation ... und fast typisch für die Zeit, für die sie steht: etwas unübersichtlich und schwer durchzufinden. Man muss sich einlassen, um einen Eindruck zu bekommen, einfach mal so schnell durchhudeln wie durch viele moderne seichte Sachen geht hier nicht. Die Lebensideen und Stimmungen der Anfang und Mitte der 1960er Geborenen sind phantastisch eingefangen und mit Bildern, Klängen, Ideen eingewoben. Man ist wieder in der eigenen Jugend, hört die Inspiration der frühen Genesis und von Pink Floyd, steht vor The Wall, sieht die alten Comics vor dem inneren Auge, leidet wie damals, ist glücklich wie damals ... flashback. Sind wir wirklich schon so alt? Ja, die "50" geht bald zu Ende. Und nein, die Zeit der Boomer ist deshalb noch lange nicht vorbei! Kraftvoll und sensibel, im Scharnier von Nachkriegsmuff und mehr Demokratie wagen, sind wir die Generation, für die die 68er die Freiheit erkämpften und die dann in den 1980ern nicht mehr geistig moralisch gewendet werden konnten! Ihr Lifealbum-Macher: Macht weiter! Ihr erschafft unserer Generation ein wahrhaftiges Lebensgefühl-Denkmal. Danke!" (Tobias P., Gröbenzell)

"Is it my decision? Vielen Dank für dieses Wochenend-Highlight! Richtig klasse, da können Sie stolz/froh/glücklich sein, so was geschaffen zu haben!!!" (Michaela V., München)

"... mein Sohn und ich haben uns die teaser für eure Songs angesehen. Wir sind beeindruckt. Mir blieb echt der Mund offen stehen, ich konnte gar nicht glauben, was da alles entsteht und sich zeigt und auflöst. Super spannend. Ich wünsch euch Erfolg damit!" (Claudia K.)

"Bei jeder Autofahrt (wir hatten sehr viele) haben wir uns die Rock-Oper angehört. Wir finden sie wirklich sehr gut und können die meisten Lieder auch schon textsicher mitsingen. Gerade die vielen "trance" parts sind genial für unendliche und weiße Landschaften, die an uns vorbeizogen." (Sonja & Jonas)

"Tolle CD mit modernen Sounds, erinnert mich an The Wall von Pink Floyd oder Thommy (The Who). Instrumental top und in allen Stücken perfekte Sounds. Vocals toll und vom Sound sehr gut verständlich. … Professionelle Produktion in Sound, Mix, Mastering, Layout!" (Thomas B.)

"Die CD ist nichts für "nebenbei" also Musik beim Putzen z.B. Man sollte sich die Zeit nehmen und genau zuhören. Für mich hatte sie ein wenig von zum Teil 80er Jahre und eine Mischung aus verschiedenen bekannten Künstlern, aber auch komplett neu. (Petra S., Maisach)


"Das erste Mal reingehört! Hab schon die Filme irgendwie im Kopf dazu gehabt... bin zwar nicht ganz so alt... aber ist ein Sprint in die Vergangenheit. An Actor gefällt mir sehr, und natürlich When I Met You." (Claudia K., Ulm)

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MUSIC

CD - "Lifealbum A" (2021)
Mick Dieminger
CD - "Lifealbum B" (2023)
Mick Dieminger

   
MOVIE "Lifealbum - Der Film" (2024)
Jürgen Mick
Thomas Schaller
Günter Schweigard
Hermann Dieminger
   
STORY "Der Mann ohne Plan" (2024)
Jürgen Mick (Novelle auf der die Oper basiert)
   
SHOW "Lifealbum - Die Rockoper der Boomer" (2024)
Hermann Dieminger (Musikalische Leitung)
Thomas Schaller (Bühne)
Jürgen Mick (Regie)
   
COMIC "Lifealbum - Der Comic" (2025)
Thomas Schaller
Jürgen Mick
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REZENSION

"Große Dinge entstehen durch eine Reihe kleiner Dinge die zusammenkommen." - Vincent Van Gogh

"OK, Boomer."

In der Aussage "OK, Boomer" steckt Abneigung der Generation der Millennials gegenüber der Generation der Babyboomer. Oft genug basiert Geringschätzung auf Unverständnis. Der strittige Satz erfährt jedoch insofern eine Art von Abmilderung, da es offenbleibt, inwieweit ein auf die 60 zugehender Mensch mit dieser internetspezifischen Ausdrucksform überhaupt eine abfällige Bemerkung verbindet oder nicht. Dass dies die Basis für ein gemeinsames Verständnis selbstverständlich nicht verbessert, versteht sich von selbst. Wie dringend notwendig ist demzufolge Aufklärung angesagt!

Daher, und nicht allein deshalb, habe ich mich über die "Macher", das sind Jürgen Mick, Hermann Dieminger und Thomas Schaller, des Lifealbums gefreut, die sich dem generationenübergreifenden Instrument der Musik bedienen, um auf der anderen Seite für Verständnis und buchstäblich Harmonie zu sorgen.

Einem Wachstumsprozess unmittelbar beiwohnen zu dürfen, wie der Entstehung des bühnengerechten Lifealbums, ist ein spannender und einmalig reizvoller Prozess - Musik, Bilder, Ideen, die sich in formgebender Weise nach und nach zu einem großen Ganzen zusammenfügen. "Große Dinge entstehen durch eine Reihe kleiner Dinge die zusammenkommen." Die leuchtenden Bilder Vincent van Goghs setzen das Mosaik seines Lebens zusammen. Jedes einzelne seiner über 900 Gemälde ist selbst ein Mosaik, bestehend aus unzähligen Farbtupfern, die uns seine Pinsel hinterlassen haben. So unscheinbar ein einzelner Farbklecks für sich genommen auch scheinen mag, so elementar ist jeder von ihnen für ein stimmiges Gesamtbild. Die Videosequenzen des Lifealbums, jede noch so kleine Einstellung darin, trägt dazu bei, dass die Gesamtschau einer Generation von Menschen, die in den Jahren kurz nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden, entsteht. Ob in "Y Kids R Watching TV" Bugs Bunny oder das Raumschiff Enterprise als schwarze Silhouette für einen Sekundenbruchteil über den Bildschirm huscht, ob in "Wild Roses Die" verstorbene Giganten der Musikgeschichte, wie David Bowie, John Lennon, Freddy Mercury oder Keith Moon als den damaligen Zeitgeist prägende Eckpfeiler mit ihrem Schriftzug auftauchen oder ob "Mr. Neutron" uns noch einmal vor die schwarz-weiß Fernsehgeräte bannt, um zusammen mit Neil Armstrong und Buzz Aldrin am 21. Juli 1969 beim Betreten der Mondoberfläche den sogenannten Wettlauf ins All zu gewinnen, zielen darauf ab, das Buch der Geschichte für uns und die Generation der Millennials aufzuschlagen. Es ist unmöglich, weder den persönlichen Erinnerungen noch dem, was in unserem kollektiven Gedächtnis verankert ist, zu entkommen, wenn wir die filmisch und musikalisch bis ins Detail fein verarbeiteten Meilensteine auf uns wirken lassen.

Was dem Betrachter anfänglich vielleicht als chaotische Vielfalt erscheinen mag, wird vom unmittelbaren Ausgangspunkt des Werks durch die grandiose Musik fest zusammengehalten. Der mehrstimmige Satzgesang, die Instrumentierung und außergewöhnlichen, großen Arrangements fordern anregend zum Dabeibleiben auf. Unbewusst gibt man sich gerne, während das Oeuvre ausgerollt wird, der hypnotisierenden Sogwirkung hin und erfährt beim Betrachten der symbolischen Szenen sowie durch die weit gespannte Atmosphäre des Werks gleichzeitig die Freiheit, die Ereignisse für sich selbst souverän interpretieren zu dürfen. Den Farbton, den man den vorgegebenen, musikalischen und digitalen Pinselstrichen "der Macher" im Geiste geben möchte, entscheidet man letztlich selbst.

Dem Phänomen "Babyboomer" Rechnung tragend bin ich als einer von vielen mit euch auf dem Weg und möchte mir die nächsten Schritte auf keinen Fall entgehen lassen.

"Boomer, das ist mehr als OK!"

(Georg Braceschi-Mayer, Musiker, Schriftsteller, Augsburg, August 2022)

 

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HINTERGRUND
HISTORY
1

1964 werden in Deutschland so viele Kinder geboren, wie nie zuvor. Es ist der Höhepunkt und das Ende der Baby Boomer Zeit.
Gleichzeitig beginnt die Welt sich rasant zu verändern: Die dritte industrielle Revolution ist in vollem Gange, das Leben wird immer schneller, Entfernungen schrumpfen - die Welt wird zum globalen Dorf. Die Digitalisierung verdrängt bisherige, analoge Formen der Wissensspeicherung und -verbreitung: Elektronische Datenspeicherung statt Bücher und Bibliotheken, Rechenzentren statt mühsamer Berechnungen. Die Forschung und Entwicklung generiert neue Errungenschaften, neue Produkte entstehen in immer kürzeren Intervallen. Was gestern noch unmöglich erschien, rückt in greifbare Nähe oder ist im Alltag zur Normalität geworden.
Die Formen der Kommunikation und das soziale Miteinander ändern sich: Wer schreibt noch Briefe im Zeitalter der E-Mails? Wer telefoniert noch? Man trifft sich auf den Social Media Plattformen, statt in der Eckkneipe. Das gemeinsame Fußballspiel, oder Tennisturnier? Wird ersetzt durch Cloud-Gaming miteinander vernetzter Spieler: Treffpunkt zu einer beliebigen Zeit in einer virtuellen Welt, statt im Vereinsheim um acht Uhr. Jeder ist jederzeit erreichbar. Im Netz ist immer jemand da...
Die 64er erleben diese Veränderung wie keine andere Generation. Sie stehen an der Schwelle zwischen analogem und digitalem Zeitalter. Sie gehören zur ersten Generation, die mehrere industrielle Revolutionen in einem Leben miterlebt.
Wie fühlt sich diese Generation, die durch ihre große Menge eine Besonderheit im demographischen Spektrum darstellt? Wodurch ist diese Generation geprägt? Entstand ein kollektives Bewusstsein? Wie ist das Verhältnis zueinander? Konnte man aus dieser Menge herausragen, oder löste sich die Individualität in der Masse auf?

2

Sind sie Konkurrenten, die um Jobs, Beziehungen, Wohlstand ringen - oder sind sie Gleichgesinnte, mit gleichen Träumen, Wünschen und Hoffnungen, die gemeinsam für eine verheißungsvolle Zukunft arbeiten? Sind sie sich der Macht der Masse bewusst?
Es ist eine Zeit der Euphorie für die Zukunft, in und mit der sie aufwachsen, doch diese weicht einer Ernüchterung.
Desillusioniert von den tatsächlichen Bedingungen und Verhältnissen, wirtschaftlichen und politischen Ereignissen und dem Bewußtsein der Grenzen einer Einflussnahme, hält Pragmatismus Einzug in das Denken.
Der Wandel zu einer Informationsgesellschaft wird vorangetrieben. Die Digitalisierung ersetzt analoge Techniken und damit werden Träume von damals in reale Dinge umgesetzt: Der Communicator der ScienceFiction Serie "Star Trek"? - Ein Vorläufer unserer Smartphones. 3D-Druck, VR, KI, Robotik, MRT als Schlagworte für Entwicklungen und Entdeckungen, die zu Fortschritten in Industrie, Technik, Biologie, Medizin und anderen Bereichen geführt haben - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Die weltweite Vernetzung und Kommunikation ist Fluch und Segen: Einerseits stehen immer mehr Informationen in immer kürzerer Zeit zur Verfügung, auf der anderen Seite ist diese Flut an Informationen nicht in diesem Tempo zu verarbeiten.
Quantität bedeutet jedoch nicht gleich Qualität, im Gegenteil: Es wird immer schwieriger zu differenzieren, was echt oder falsch ist, wahr oder unwahr, Tatsachen oder fake news - was ist wichtig, was nicht?
Die Möglichkeiten der Virtualisierung werden immer realistischer. Es ist ein Weg, dem realen Leben zu entfliehen. Eine weitere industrielle Revolution bahnt sich an...
Was bleibt, ist der Mensch. Was lässt ihn scheitern? Die Angst vor den Scheitern.
M. ist ein 64er, der das Buch des Lebens durchblättert und uns an seinen Erlebnissen, Träumen, Wünschen, Sehnsüchten, Enttäuschungen, Frustrationen, aber auch Hoffnungen teilhaben lässt - seinem Lifealbum.

 

PRESSE & MEDIEN zum THEMA »Boomer«
     
     
Sueddeutsche Zeitung Es knallt! 01.02.2024
SWR Zoomer gegen Boomer 26.05.2023
FAZ Der Sturz der Babyboomer 19.02.2012
3sat Im Ernst, Babyboomer? 18.03.2023
The European "Jammerlappen!" 06.09.2023
ZEIT Magazin Die beste Generation aller Zeiten 16.08.2023
Blog Babyboomer Stories -
     
     
Boomer - Der erste Mensch der Spätmoderne

Der Mensch der Spätmoderne beginnt sich mit der Generation der Boomer erstmals in seiner vollen Entfaltung zu zeigen. Er ist ins Leben gestellt mit der vollen Bürde, sich selbst finden zu müssen, wenn nicht gar, sich selbst zu kreieren.

Was vorhergehenden Generationen nie in den Sinn gekommen wäre.
Für den Boomer gibt es keine Blaupause mehr, die ihm einen Lebensweg vorzeichnet. Vorsehbare Lebensläufe werden immer unwahrscheinlicher,
man sollte Karriere machen!

Dazu muss man sich permanent selbst befragen: "Was bin ich, was kann ich, was soll ich tun?" Die Hilfestellung, die man reicht lautet sei einfach authentisch: "Sei Du selbst!"

Was wie die Formel zur absoluten Freiheit klingt, ist nichts weniger als die Aufgabe seines Lebens!

Der Boomer ist viel beschäftigt und das sehr oft mit sich selbst: Er muss sich selbst von der Wiege bis zur Bahre unablässig bespiegeln, um herauszufinden, was er mag, wie er aussieht, welchen Glauben er verfolgt,
wie er auf andere wirkt, welche Werte er für gut befindet, wie er konsumiert, wie er lebt, ja - selbst in der Lebensphase des "Ruhestandes"
muss er zu Protokoll geben, was er jetzt tun will!

Und dabei ist die ihm begegnende Welt nicht immer unbedingt entgegenkommend und uneingeschränkt verfügbar, sondern nicht selten in alten Weltbildern verhaftet, repressiv und gleichgültig.

Einfach zu "leben" ist in der Spätmoderne jedenfalls keine Option. Das Leben ist nicht mehr selbsterklärend: Wenn Rollenbilder zwar noch stark nachwirken, so taugen sie für dei Generation der Boomer nicht mehr;
und das lastet oft bis zur Erschöpfung auf ihm.

Es ist nicht zu erwarten, dass diese Entwicklung ihr Ende schon erreicht hat.
Was mit den Boomern begann, hat weiterhin Steigerung erfahren und erst bei heutigen Generationen seinen temporären Höhepunkt erreicht. Junge Menschen heute sehen sich beispielsweise aufgefordert, sich selbst darüber klar zu werden, welche geschlechtliche Orientierung sie präferieren.

Der Mensch der Spätmoderne hat sich selbst zu seiner größten Aufgabe erklärt. Und "Sei Du selbst!" ist dabei nichts als das Deckmäntelchen der Steigerungsmoderne.

 

 

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